Dienstag, 
          24. Juni 2008 
          
          
           Um 
          13 Uhr sind wir mit der Buslinie 62 
          bis zur Endstation (Reventlou-Brücke) gefahren.
          Hier lagen, wie immer während der Kieler Woche, einige Großsegler 
          vor Anker. 
          Und hier befindet sich auch der Kieler Yachthafen, 
          deren Liegeplätze zu dieser Tageszeit allerdings ziemliche Lücken 
          aufweist,
          weil viele der Boote draußen auf der Förde sind.
          
          
 
          
          
          
 
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        Die Kiellinie 
          ist schon gut besucht. 
          Buden und Stände aller Art, die verschiedensten kulinarischen Angebote, 
          
          Biergärten, Info-Zelte, dazwischen große und kleine Bühnen 
          (auf denen 
          allerdings erst ab nachmittags bzw. abends Aktivitäten oder Konzerte 
          stattfinden)
          - also ein kunterbuntes Treiben.
          
          
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          Dort sitzt ein Mann auf einer Bank und bläst schaurige Töne 
          in seine Harmonika. 
          Eine kleine, alte Frau tanzt dazu. 
          Ein Stückchen weiter sieht man einen Pantomimen, deren starrer, 
          
          versilberter Oberkörper durch einem großen Bilderrahmen schaut. 
          
          Das erschreckte Schreien und Gejuchze ist groß, wenn er plötzlich 
          seinen Kopf 
          dreht oder eine Grimasse schneidet..
          
          
 
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        Wir haben 
          Hunger. 
          An einem historischen Stand gibt es "Mutzenbraten" 
          (Schweinefleisch-Stücke vom Grill) mit Sauerkraut. 
          Kalli holt sich ein Stück - für 4 € - und muß dann 
          feststellen, 
          daß das Fleisch von zähen Sehnen durchsetzt ist. Und das 
          Plastikbesteck zerbricht 
          fast bei dem Versuch, es in mundgerechte Stücke zu schneiden.
          Ich selber kaufe mir an einem anderen Stand ein Knoblauch-Baguette 
          und muß dafür tatsächlich 2,50 € hinlegen. 
          Die Preise während der Kieler Woche sind wirklich gesalzen!
          
          
 
          
        Langsam gehen 
          wir die Kiellinie entlang. 
          Es ist bewölkt und doch etwas kühl, und wir sind froh, 
          daß wir eine Jacke angezogen haben.
          
          
 
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          Wir schlendern durch den Schloßgarten, wo jetzt eine Riesen-Hüpfburg 
          steht 
          und weitere sportliche Gerätschaften, an denen sich Kinder amüsieren 
          können.
          
          
 
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        Im Prinzengarten 
          setzen wir uns auf eine der Bänke und trinken ein Bier. 
          
          Dann kommen wir an der Stelle vorbei, wo am Samstag unsere Bühne 
          stand.
          Der Wirt des Café´s "Cap & Cino", der uns 
          auch bei unserem Konzert 
          mit Getränken versorgt hat, kommt heraus und begrüßt 
          uns.
          Ihm hat es am Samstag sehr gut gefallen, bestätigt er uns noch 
          einmal 
          und spendiert einen Cappuccino.
          
          
 
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        Der Internationale 
          Markt auf dem Rathausplatz ist ganz schön voll. 
          Hier duftet es nach allen möglichen guten Sachen. 
          
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          Eine Riesen-Libelle und eine flötespielende Blume ziehen langsam 
          an uns vorbei.
          
          
 
          
        Nun sind 
          wir schon fast wieder an der Hörn.
          Diesmal umrunden wir sie von der anderen Seite. 
          So brauchen wir nicht schon wieder über die überfüllte 
          Brücke geschoben werden.
          Inzwischen ist es richtig warm geworden, und wir ziehen unsere Jacken 
          aus.
          
          
 
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        Im "Unser 
          Norden"-Dorf ist es brechend voll. 
          Wir können uns trotzdem noch einen Platz ergattern.
          Peter Peise ist auch heute wieder am Singen: "... unchain my heart..."
          - ein Stück von Joe Cocker.
          
          
 
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        Ist es nicht 
          erfreulich, daß man bei solchen Gelegenheiten immer neue Leute 
          kennenlernt? An unserem Tisch sitzt ein sehr nettes Ehepaar, mit denen 
          wir uns 
          sehr gut unterhalten.
          
          
 
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        Nach einer 
          Weile erscheint Henner mit seiner Frau Roswitha und setzt sich zu uns. 
          
          Und kurze Zeit später kommen auch Eumel und Ute. 
          
          
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          Jetzt fehlt eigentlich nur noch Böhner. 
          Doch der Ärmste hat sich vor ein paar Tagen eine Schleimbeutelentzündung
          im Knie zugezogen. (Er hatte am Samstag bei unserem Auftritt arge Schmerzen...)
          
          
 
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        Es kommt 
          leider viel zu selten vor, daß man auch mal privat so richtig 
          
          schön zusammensitzt. 
          Wir haben diesen Nachmittag auf jeden Fall sehr genossen.
          
          
 
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