Montag, 
          22. Juni 2009
          
          
          Gegen 12.30 Uhr fahren wir mit der Linie 51 bis zur Reventlou-Brücke. 
          
          Der Bus ist recht gut besetzt. Viele Leute haben wohl den selben Gedanken 
          wie wir: 
          die Kiellinie entlangzuschlendern.
          
          
 
          
        Bei dem schönen 
          Wetter ist auch schon ordentlich Betrieb auf der Flaniermeile.
          Wir gehen erst nach links am Riesenrad vorbei bis hin zur großen 
          NDR-Bühne. 
          
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          Auf einer kleineren Bühne nebenan macht gerade eine junge Band 
          ihren Soundcheck.
          Wir kaufen uns eine Bratwurst und setzen uns auf eine Bank, um ein wenig 
          zuzuhören. 
          Die Wurst schmeckt nicht. Sie hat eine harte Pelle, als ob sie zu lange 
          auf dem Grill gelegen hat. Das dazugereichte Brötchen ist ebenfalls 
          hart.
          
          
 
          ...
 
          
        Wir gehen 
          weiter.
          Im Hafenbecken sind mehrere ansehnliche, große Segler vertäut. 
          
          Auf der Blücherbrücke wimmelte vor Menschen. 
          
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          Dort stehen auch - wie jedes Jahr - zahlreiche Stände mit Schmuck, 
          Modeartikeln, 
          Kieler Souvenirs und dergleichen mehr... 
          „Darf ich Ihre Brille putzen?“ Nein. „Nein?“ 
          Nein! 
          Der junge Mann kann nicht verstehen, dass ich sein Angebot nicht annehmen 
          will. 
          Der will einem ja doch bloß wieder irgend so ein Mittel andrehen…
          
          
 
          ...
 
          
        Auf der Förde 
          zieht gerade eine altertümlich anmutende Kogge vorbei - 
          an Deck stehen viele Menschen und schauen zu uns herüber.
          
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          Es riecht nach gerösteten Mandeln, Zuckerwatte, Grillkohle und 
          gebratenem Fleisch. 
          Kalli und ich teilen uns eine Tüte Pommes, 
          um den Geschmack der Bratwurst loszuwerden. 
          Sie sind knackig und lecker.
        Auf der großen 
          Schankwerk-Bühne und im Musikzelt ist noch nichts los. 
          Erst am späten Nachmittag würden da bekannte Moderatoren und 
          Bühnengrößen 
          mit ihren Programmen loslegen.
          
          
 
          
        Fasziniert 
          beobachten wir Pantominen und einen Mann, der auf einem Stuhl sitzt 
          
          und mit Händen und Füßen (er hat tatsächlich Löcher 
          in seinen Schuhen, 
          in die er jeweils 2 Trommelstöcker gesteckt hat) mehr oder weniger 
          schlecht 
          als recht versucht, zu einer Melodie aus seinem CD-Player mitzutrommeln.
          
          
....
 
          
        Auch die 
          „Sax Puppets“, ein musizierender Walkact mit überdimensionalen 
          Pappmaschèköpfen, hat eine Menge Leute angelockt.
          
          
 
          
        Inzwischen 
          brennt die Sonne erbarmungslos heiß vom Himmel. 
          Bevor wir weitergehen, genehmigen wir uns erstmal ein schönes, 
          kühles Bier. 
          
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          Ein Dampfschiff tutet langanhaltend und stößt dicke, dunkle 
          Rauchwolken 
          durch seinen großen Schornstein aus. 
          
          
 
          
        Langsam tun 
          uns die Beine weh…
        Der Schlossgarten 
          ist auch in diesem Jahr wieder ein Kinderparadies mit 
          Bungee-Trampolinen, Kletterwand, Seilgarten und Hüpfburgen für 
          die Kleinen. 
          
          
 
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          Und im Prinzengarten verabschiedet sich gerade Klaus C. Schröder 
          
          mit einem Potpourri von seinem spärlichen Publikum. 
          Wir winken ihm zu.
          
          
 
          ...
 
          
        Weiter gehen 
          wir die Dänische Straße entlang, über den Alten Markt 
          und durch die Holstenstraße zur Bushaltestelle in der Andreas-Gayk-Straße. 
          
        Das war für 
          heute die Kieler Woche. Morgen ist ja auch noch ein Tag…