Sonntag, 
          21. Juni 2009
          
          
          Kieler Woche!!!
        Um 13 Uhr 
          machten wir uns auf den Weg zum "Unser Norden-Dorf". 
          Klaus Bunsen war natürlich wieder in seinem Element und ließ 
          von seiner erhöhten 
          Loge aus flotte Sprüche und Musik aus den zahlreichen Lautsprechern 
          dröhnen, 
          so daß man ihn schon hören konnte, bevor das Dorf überhaupt 
          in Sicht war.
          
          
 
          ...
 
          
        Sein Adjutant 
          Adolf (genannt Addi) rannte unermüdlich an den Tischen entlang 
          
          - strahlend und mit Händen und Füßen redend - 
          und verteilte "Halle 400"-Flyer, Buntstifte und Tröten.
          
          
 
          ...
 
          
        Jacqueline 
          war mit ihrer ganzen Sippschaft schon da 
          und fieberte ihrem ersten Auftritt entgegen.
          
          Wir ergatterten noch zwei freie Plätze am Nachbartisch der Görner-Familie. 
          
          Die Begrüßung von Jacky, ihren Eltern, Großeltern und 
          Brüdern war herzlich. 
          Wir ließen uns auf die Bank fallen - froh, endlich wieder sitzen 
          zu können. 
          Uns taten noch die Beine weh von unserem gestrigen Auftritt. 
        Nun hatte 
          auch Klaus Bunsen uns entdeckt und begrüßte uns lautstark 
          über´s Mikro 
          als "Ute und Kalli von unserer Starpalast-Hausband The Paddocks".
          
          
 
          ...
 
          ...
 
          
        Um 14 Uhr 
          hatte Jacky ihren ersten Auftritt. 
          Sie war gut in Form und hat souverän und locker das Set durchgezogen. 
          
          Man merkte ihr die Nervosität nicht an. 
          Opa Wolfgang hat natürlich wieder fleißig gefilmt. 
          
          
 
          ...
 
          
        Inzwischen 
          trafen auch Heike und Eddie ein.
          Irgendwie schafften sie es, sich mit an unseren Tisch zu quetschen. 
          
          Heike plapperte gleich munter drauflos. "Psssscht! Sei mal einen 
          Moment ruhig!" 
          Heike guckte mich ganz entsetzt an. Wie konnte ich es wagen, 
          ihr einfach über den Mund zu fahren! Dann lachten wir beide. 
          Und Heike ließ Jacqueline erstmal ihr Set beenden, bevor sie wieder 
          loslegte... ;o)
        Nach kurzer 
          Zeit erschienen auch Hannelore und Burkhardt, 
          ebenso wie Elke und Jochen. Den Leuten, die mit uns am Tisch saßen, 
          
          wurde es wahrscheinlich zu eng und zu unruhig. Jedenfalls erhoben sie 
          sich und gingen. 
          Nun hatten wir alle Platz. 
          
          
 
          
        Und immer 
          wieder kamen Bekannte oder Leute vorbei, 
          die uns gestern beim Holstenbummel gesehen hatten und sprachen uns an: 
          
          "Ihr ward gestern wieder super!" Danke! 
          Und dann spielte Klaus Bunsen auch noch "Greensleeves" von 
          unserer CD.
          
          
 
          ...
 
          
        Jacky absolvierte 
          ihr 2. Set ebensogut wie das erste. 
          Ihre deutschen Schlager kamen sehr gut beim Publikum an - 
          und es wurde fleißig mitgesungen. 
          
          
 
          
        Bevor sie 
          ihren 3. Auftritt begann, kündigte Klaus Bunsen noch eine 
          Extra-Einlage des Tänzers Shinouda Ayad an, der bei Dieter Bohlen´s 
          Talent-Show 
          den 3. Platz belegte. Sein Tanz war atemberaubend und wunderschön.
          
          
 
          ...
 
          ...
 
          
        Jacqueline´s 
          3. Set.
          "Er hat ein knallrotes Gummiboot" kam beim Publikum ebensogut 
          an wie 
          "Der Graf von Luxemburg" oder "Oma ist der Hit".
          
          
 
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          Inzwischen hatte ich auch das Ehepaar Klenk mit ihrer kleinen 
          Chihuahua-Hündin "Max" zu uns gesellt - und Widdi und 
          Henner, 
          der von Klaus ebenso lautstark begrüßt wurde, wie vorher 
          Kalli und ich.
        Die Stimmung 
          im "Unser Norden-Dorf" war super. 
          Zwischen Jacky´s Auftritten verteilte Klaus Bunsen immer wieder 
          ein paar 
          THW-Freikarten für das nächste Spiel in der Sparkassen-Arena,
          was natürlich für noch mehr Furore sorgte.
          
          
 
          ...
 
          
        Jacky´s 
          Auftritt Nr. 4.
          Mir ist aufgefallen, daß sie hin und wieder eine Hand an ihr Ohr 
          legt, 
          um sich selbst besser hören zu können. "Das hat sie von 
          Dir!" sagte ihr Opa. 
          Na, das ist ja witzig! "Ja, sagt er, " Jacky hat gesagt: ´Das 
          macht Ute auch.`" 
          Und damit hat sie recht. Bei einigen Stücken halte ich mir schon 
          mal das Ohr zu, 
          um bei schwierigen Parts nicht in der Tonlage abzurutschen. 
          Und das hat sie sich tatsächlich bei mir abgeguckt! Finde ich gut.
        In der letzten 
          Runde gab es allerdings ein Problem mit dem Mikrofon, 
          so daß Jacky in Klaus Bunsen´s "Allerheiligstes" 
          kletterte und über sein Mikro sang. 
          Sie hat alle 4 Runden prima gemacht und 100%ig gut gesungen. 
          Jacky, wir sind stolz auf Dich!
          Ihr liegen auch diese alten 60er-Jahre-Schlager besonders gut. 
          Das ist das, was das Publikum hören will. Der Applaus sagt ja auch 
          alles.
          
          
 
          ...
 
          
        "Mein 
          Rucksack ist weg!" Frau Klenk bemerkt es mit Entsetzen. 
          Sie hatte ihn neben die "Hundetasche" unter den Tisch gestellt. 
          Und nun war er weg! 
          Wir haben überall gesucht - auf, über, unter, neben den Bänken 
          und Tischen...
          - Klaus Bunsen machte eine Such-Durchsage - ...nichts! Weg! Geklaut! 
          
          Und keiner von uns oder den Nebentischen hat etwas gemerkt! 
          Ist denn sowas zu fassen?? Sowas Dreistes, Freches und Ungehobeltes! 
          
          In unser aller Beisein so eine Tat zu begehen! 
          Auch der Gang zur nahegelegenen Polizei brachte natürlich nichts...
        Ich glaube, 
          daß ich in den nächsten Tagen meine Handtasche lieber
          zu Hause lassen werde. Sicher ist sicher...